bush oder kerry?
Mittwoch, 3. November 2004, 07:07
es wird wohl bush wieder das rennen machen und dann hat er endlich das eine geschafft das sein vater nicht erreicht hatte, eine zweite amtsperiode. und das zweite, irak, will er auch noch schaffen, dann ist er aus dem schatten seines vaters getreten.
so lets do it like cowboys again. merde.
als außenstehender würde mir so ein wahlausgang nicht gefallen. wäre kerry eine alternative? nein. für viele us-bürger ist er zu versnobt, zu gebildet, zu reich, zu zu... kein durchschnittsamerikaner und das wollen sie anscheinend nicht vor augen geführt bekommen. wobei bush auch immer nur das millionärssöhnchen war.
für die außenpolitik ist keiner von beiden geeignet und innerpolitisch, von kerry weiß ich zu wenig, wären beide schlecht. hatten die demokraten niemand anderen?
als bei uns das erste mal schwarz-blau die regierung bildete, zappte ich so durch die sender -> cnn. damals ein kurzbericht über uns mit einem bild von unserem haider gefolgt von einem bild adolf hitlers. das war erschreckend für mich.
dann meine spanisch-französische freundin, damals 27. sie wollte in dieser zeit mal wieder zu mir und hatte schwierigkeiten mit ihrer familie. sie dachten wir wären jetzt ein rassistischer polizeistaat (blauer justizminister)! kann man sich das vorstellen? schlimm. die sollen vor der eigenen haustür kehren,...(obwohl ich nicht für die damailge regierung gestimmt hatte)
und die amis? die bevölkerung mit angst manipulieren, patriot-act, kriege ohne grundlage, kein versicherungssystem, arbeitslosigkeit, armut, rassenfrage... naja, ein armutszeugnis. vom wahlsystem ganz zu schweigen.
clinton war gut, verhältnismäßig sehr gut(inner- und außenpolitisch) im vergleich zu diesen zweien. nur hatte er das problem den kongress nicht hinter sich gehabt zu haben.
hm, europa wird die nächsten 4 jahre überstehen, aber wie siehts mit dem rest aus??
unwissenheit und manipulation war schon immer ein garant um massen zu mobilisieren... aber wie gesagt, ich weiß auch nicht viel...
als ich heuer in deutschland arbeitete (ein us-stützpunkt war in der nähe) konnte ich im pub einige gespräche von ex-irak-soldaten hören. keine spur mehr von euphorie, patriotismus und doch hielten sie sich für die größten. die meisten 20-23 jahre alt, ungebildet, ob schwarz oder weiß. schreckliche erlebnisse und doch die mehrheit für bush und einen krieg, den sie nicht wollen...
was soll man davon halten?
-----
so lets do it like cowboys again. merde.
als außenstehender würde mir so ein wahlausgang nicht gefallen. wäre kerry eine alternative? nein. für viele us-bürger ist er zu versnobt, zu gebildet, zu reich, zu zu... kein durchschnittsamerikaner und das wollen sie anscheinend nicht vor augen geführt bekommen. wobei bush auch immer nur das millionärssöhnchen war.
für die außenpolitik ist keiner von beiden geeignet und innerpolitisch, von kerry weiß ich zu wenig, wären beide schlecht. hatten die demokraten niemand anderen?
als bei uns das erste mal schwarz-blau die regierung bildete, zappte ich so durch die sender -> cnn. damals ein kurzbericht über uns mit einem bild von unserem haider gefolgt von einem bild adolf hitlers. das war erschreckend für mich.
dann meine spanisch-französische freundin, damals 27. sie wollte in dieser zeit mal wieder zu mir und hatte schwierigkeiten mit ihrer familie. sie dachten wir wären jetzt ein rassistischer polizeistaat (blauer justizminister)! kann man sich das vorstellen? schlimm. die sollen vor der eigenen haustür kehren,...(obwohl ich nicht für die damailge regierung gestimmt hatte)
und die amis? die bevölkerung mit angst manipulieren, patriot-act, kriege ohne grundlage, kein versicherungssystem, arbeitslosigkeit, armut, rassenfrage... naja, ein armutszeugnis. vom wahlsystem ganz zu schweigen.
clinton war gut, verhältnismäßig sehr gut(inner- und außenpolitisch) im vergleich zu diesen zweien. nur hatte er das problem den kongress nicht hinter sich gehabt zu haben.
hm, europa wird die nächsten 4 jahre überstehen, aber wie siehts mit dem rest aus??
unwissenheit und manipulation war schon immer ein garant um massen zu mobilisieren... aber wie gesagt, ich weiß auch nicht viel...
als ich heuer in deutschland arbeitete (ein us-stützpunkt war in der nähe) konnte ich im pub einige gespräche von ex-irak-soldaten hören. keine spur mehr von euphorie, patriotismus und doch hielten sie sich für die größten. die meisten 20-23 jahre alt, ungebildet, ob schwarz oder weiß. schreckliche erlebnisse und doch die mehrheit für bush und einen krieg, den sie nicht wollen...
was soll man davon halten?
-----
Trackback URL:
https://harvey.twoday.net/stories/707925/modTrackback