bitte schuhe abtreten
Freitag, 9. Juli 2004, 08:47
ist seltsam. es geschah so einiges. hauptsächlich negatives, die sunnyboysoul vergiften wollendes. vorallem menschen! sie passierten (im sinne von geschehen und vorüberschreiten) ohne jemals darauf zu vergessen auf einiges zu vergessen und zu trampeln. manche verabschiedeten sich leise, so leise, daß ich sie gar nicht zu hören vermochte und andere fabrizierten ohrenbetäubenden krawall, dass sie verabschiedet wurden, leise, kaum hörbar, fast gleichgültig...augenscheinlich...
in 2 wochen werde ich mich verabschieden, für 2 monate. wie die jahre zuvor auch.
ich werde 'nach hause' kommen, sicher wieder nachts wie früher auch, werde kurz vor meinem gartentor stehen auf mein schwach strassenlaternenbeleutete haus blicken und für einen moment wieder dieses 'einzigartige' gefühl haben...ich binnicht zu hause.
ich werde wie früher keine lampen einschalten, durchs erdgeschoß wandern, die 3 taschen ins wohnzimmer werfen und sie wieder eine woche lang nicht öffnen. eine hintertür. vielleicht setz ich mich am nächsten tag auch wieder aufs motorrad und fahre, wie damals. das innere führte mich ohne tagesziel anstattgeplanter 5 tage 3 wochen lang in die toskana über frankreich bis hin nach spanien. nette leute getroffen, wahnsinnig schöne landschaften gesehen, tankstellen für die seele...
dann kam ich nach hause, nachts. stand vor dem gartentor, fühlte zwar nicht das zu-hause-gefühl, ging aber rein, machte licht an und mit einem inneren lächeln öffnete ich das topcase und die 3 alten taschen gleich mit. ich war zufrieden mit mir. ich war zu hause.
ich habe gelernt, daß zu-hause kein haus, kein ort ist auch kein anderer mensch. ich sollte mein eigenes zu-hause sein, größtenteils bin ich es auch und seitdem bin ich bereit einen anderen menschen einzuladen, nicht oberflächlich, sonden mit einer welcome-home-matte zu meinem innersten...wenn möglich von selbst schuhe abtreten.....ein klein wenig nur....ich werde es wortlos danken!
-----
in 2 wochen werde ich mich verabschieden, für 2 monate. wie die jahre zuvor auch.
ich werde 'nach hause' kommen, sicher wieder nachts wie früher auch, werde kurz vor meinem gartentor stehen auf mein schwach strassenlaternenbeleutete haus blicken und für einen moment wieder dieses 'einzigartige' gefühl haben...ich bin
ich werde wie früher keine lampen einschalten, durchs erdgeschoß wandern, die 3 taschen ins wohnzimmer werfen und sie wieder eine woche lang nicht öffnen. eine hintertür. vielleicht setz ich mich am nächsten tag auch wieder aufs motorrad und fahre, wie damals. das innere führte mich ohne tagesziel anstatt
dann kam ich nach hause, nachts. stand vor dem gartentor, fühlte zwar nicht das zu-hause-gefühl, ging aber rein, machte licht an und mit einem inneren lächeln öffnete ich das topcase und die 3 alten taschen gleich mit. ich war zufrieden mit mir. ich war zu hause.
ich habe gelernt, daß zu-hause kein haus, kein ort ist auch kein anderer mensch. ich sollte mein eigenes zu-hause sein, größtenteils bin ich es auch und seitdem bin ich bereit einen anderen menschen einzuladen, nicht oberflächlich, sonden mit einer welcome-home-matte zu meinem innersten...wenn möglich von selbst schuhe abtreten.....ein klein wenig nur....ich werde es wortlos danken!
-----
Trackback URL:
https://harvey.twoday.net/stories/708061/modTrackback